Am Samstag gings weider an die Aare, das Vereinsfischen des SFVS war angesagt! Ein engagiertes Vereinsleben ist die Grundlage für einen funktionierenden Fischerverein. Das Wetter war gut und so
waren doch einige Petrijünger in und an der Aare in Bern unterwegs.
Die Oberflächenaktivität war wie in der letzten Zeit leider immer noch spärlich, doch die Äschen sind immerhin sehr ausgiebig am fressen...
Es bissen einige Äschen, nur hatte ich leider etwas Pech und verlor die zwei grössten Fische im Drill. Immerhin drei Äschen fanden aucch den Weg ans Ufer, es war nicht ganz die Zielgrösse,
aber immerhin wurde es nicht langweilig. :)
Eine Forelle gabs auch noch, diese wurde aber ohne Fototermin zurückgesetzt, da sie einen rechten Bauch hatte...
Am späteren Nachmittag wurde zufrieden zusammengepackt und man traf sich in der Wislisau bei Schwarzenburg bei der Fischerhütte des Vereins. Es wurde philosophiert Fischerlatein ausgetauscht und
dazu gabs ein super Fondue mit frischen Pilzen, so muss es sein!
Wir wünschen euch schöne (und gesellige) Stunden am Wasser!
Lg. Ändu
Ich habe jetzt die Rekrutenschule begonnen und deshalb kaum mehr Zeit zum Fischen. Umso schöner, wenn man endlich ins Wochenende entlassen wird. Andere Rekruten verbringen dieses wohl eher mit
Schlafen von morgens bis abends, mich jedoch zieht es ans Wasser! Für mich die besste Entspannung der Welt, nach einer anstrengen Woche im Militär am herbstlichen Fluss zu stehen und zu geniessen
:-)
Und umso schöner wenn die Fahnenträgerinnen auch noch beissen! Leider war aber null Oberflächenaktivität auszumachen, sodass ich und Ändu mit der Trockenfliege dieses Mal nichts ausrichten
konnten. Mit tief geführten Nymphen konnten wir aber einige Äschen aus dem Fluss zaubern, viele kleine, aber auch eine richtig schöne mit 42cm ;-)
Liebe Grüsse und petri, Nicola
Vor kurzem gabs für mich eine neue Rute: Die Evolution LGX. Diese wollte natürlich ans Wasser und so gings gleich an zwei Tagen ins Seeland.
Im Moment ist das Wasser eher trüb und die Fische stehen generell schon etwas tiefer, auch wenn der Appetit der Hechte nach wie vor da ist. Passend waren also Gummis in auffälligen Farben wie gelb, orange, oder pink.
Am ersten Tag gings los mit etwas Streetfishing.
Wir brauchten ein wenig Geduld, obwohl die Stellen allesamt einen attraktiven Eindruck machten. Im Verlaufe der Zeit bemerkten wir zwei zögerliche Bisse und dann auf einmal gabs bei mir einen ordentlichen Schlag in die Rute und der Anhieb sass!
Die relativ leichte Rute dämpfte die Schläge perfekt und war bis zum Handteil gebogen und die Bremse surrte in regelmässigen Abständen. So macht drillen Spass!!
Der Fisch tauchte langsam aus der Tiefe aus und verschwand auch mehrmals wieder...
Alles hielt und so konnten wir den Hecht, mit den prächtig gefärbten Flossen, schliesslich landen.
Am folgenden Mittwoch wollten wir es nochmals wissen und waren erneut in der Region. Dieses Mal wars etwas kälter. Wir probierten alles, doch schlussendlich bliebs bei einem Fehlbiss auf Sicht.
Dafür hatten wir noch ein Fondue im Gepäck. Dieses wurde durch einen bunten Sonnenuntergang abgerundet und so war das Fazit doch recht erfreulich. :)
Leider gabs vom Fondue kein schönes Foto mehr, da der Kamera der Saft ausging, dafür folgen ein paar malerische Abendpics.
Wir wünschen euch weiterhin herbstliche Temperaturen und tight lines!
Lg. Ändu